Die Verführten: Preisgekrönter Thriller von Regisseurin Sofia Coppola über ein Mädcheninternat, das während des amerikanischen Bürgerkrieges einen verletzten Soldaten aufnimmt. PROGRAMMKINO.DE bietet allen Filminteressierten, allen Kinomachern und allen an der Filmbranche Beteiligten frühe Information über die Filme, aktuelle. Ein verletzter Soldat aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg wird in einer Mädchenschule untergebracht und erregt bei den einsamen Frauen eine Begeirde mit. Schon nach der eröffnenden Lensflare-Einstellung durch die Wipfel der mit Louisianamoos behangenen Bäume Virginias ist klar – „Die Verführten“ wird ein Augenschmaus! Von der Kamera von Philippe Le Sour (Wong Kar-wais „“) über die Kostüme bis hin zur Ausstattung – Coppola geizt nicht mit Schauwerten und kreiert einen ebenso wundervoll anzuschauenden wie Unheil verkündenden Gothic-Romance-Look. Aber die Masse an Schauwerten braucht es auch – denn die Verschiebung des erzählerischen Fokus weg von John hat eben auch zur Folge, dass in der ersten Hälfte des Films nicht sonderlich viel Aufregendes passiert: In „Betrogen“ war es einfach gute Genre-Unterhaltung, Eastwood dabei zuzusehen, wie er die Frauen gegeneinander ausspielt – sein John ist zwar ein richtiges Arschloch (in Rückblenden wird offenbart, dass er sich auch im Krieg schon nicht gerade heldenhaft benommen hat), aber zumindest hält er mit seinen verachtenswerten Täuschungsmanövern die Spannung hoch. Im Remake fällt dieses Element hingegen vollständig weg: Colin Farrell spielt statt einem Machoarsch nun einen attraktiven, höflichen, gutherzigen Soldaten, der so mit aller Konsequenz und ganz bewusst auf die Rolle einer charakterlosen Projektionsfläche weiblicher Begierden reduziert wird. In „Betrogen“ gab Eastwood den klassischen verführerischen Teufel, der am Ende für seine Taten entsprechend und verdientermaßen bestraft wird – in „Die Verführten“ hat John hingegen nie eine echte Chance, etwas an seinem Schicksal zu ändern, dieses liegt allein in den Händen seiner Gastgeberinnen (was so ähnlich ja leider auch für 90 Prozent aller Frauenfiguren in Hollywoodfilmen gilt). Aber Coppola reduziert nicht nur die Rolle von John konsequent, auch die in „Betrogen“ noch viel ausführlicher beleuchteten Hintergrundgeschichten der einzelnen Frauen (etwa die inzestuöse Beziehung der Internatsleiterin zu ihrem verstorbenen Bruder) sind fast vollständig verschwunden. Die Verführten Online StreamVorgestellt von Katja Nicodemus 1971 verfilmte der Regisseur Don Siegel einen historischen Südstaaten-Thriller von Thomas P. Der Titel: 'Die Verführten', die männliche Hauptrolle spielte Clint Eastwood. Nun hat die Regisseurin Sofia Coppola ein Remake gedreht, mit Colin Farrell, Nicole Kidman und Kirsten Dunst in den Hauptrollen. Es ist eine Welt wie gemacht für die Regisseurin Sofia Coppola. Die Verführten NetflixDie Verführten FilmEine Gemeinschaft von Frauen und Mädchen, isoliert vom Rest der Welt. Coppolas Film spielt in einem Mädchenpensionat in den Südstaaten, 1864, während des amerikanischen Bürgerkriegs. Die Sklaven sind geflohen, die Männer sind auf den Schlachtfeldern, der Garten ist verwildert. Als wir Boris noch als unseren Bobbele sahen. Der Titel der Doku verrät bereits, worum es gehen soll: Um den Spieler Becker, die Tennislegende Becker - den Becker, der als German Wunderkind in Wimbledon zum Superstar avancierte und eine Bilderbuchkarriere hinlegte. Und trotzdem wirkt der 90-minütige Film über weite Strecken erstaunlich defensiv. 'Ich bin nicht euer Boris' Denn wenn Becker klarstellt: 'Ich bin nicht euer Boris', meint er damit nicht nur die vergangenen Jahre, in denen es wegen Besenkammeraffäre - die ein verkrampfter Boris und eine sich windende Barbara nicht länger behandeln, als sie wohl gedauert hat - und Rätselraten um seine Finanzen Hohn und Spott hagelte, sondern auch die Zeit, als er noch Heldenstatus hatte. Als vom Bundespräsidenten bis zum Papst sich alle mit dem großen, blonden Wimbledon-Wunderkind schmücken wollten.
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April 2019
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